Seit 2015 haben mehrere Veröffentlichungen N6-Methyldeoxyadenosin (m6dA) in variable Konzentrationen in menschlicher genomischer DNA gefunden und es mit der Zellphysiologie und menschlichen Krankheiten in Verbindung gebracht. Andere Publikationen haben diese Ergebnisse angezweifelt, einschließlich der Existenz und Konzentrationen von m6dA in menschlicher DNA, seinem Einbaumechanismus, potenziellen biologischen Wirkungen und den vorgeschlagenen menschlichen N6-Methyltransferasen (MTasen). In diesem Projekt sollen neue Forschungsansätze zur Untersuchung des Vorkommens und der biologischen Funktion von m6dA in menschlicher DNA verfolgt werden.
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Albert Jeltsch
Prof. Dr.Geschäftsführender Institutsleiter Institut für Biochemie, Sprecher EpiSignal GRK